Designer von Toyota entwicklen gar eine Toilette.

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Eines Tages erhielt die “Vision Design- Abteilung” von der CSR- Abteilung bei Toyota eine ungewöhnliche Anfrage: Design von Toiletten.

Es handelt sich um eine mobile barrierefreie Toilette, die ganz anders ist als eine Dixi-Toilette auf einer Baustelle. In Japan gibt es noch kaum solche Toiletten. Die treibende Kraft hinter der Entwicklung waren die Wünsche der Rollstuhlnutzer: Wir wollen trotz der Behinderungen gerne verschiedene Orte besuchen!

Designer von Toyota entwickeln gar eine Toilette.

Man geht durchschnittlich 5-7 Mal pro Tag auf die Toilette.

Daher stellt der Mangel an Toiletten am Zielort ein großes Problem dar. Tatsächlich verzichten Rollstuhlnutzer und pflegebedürftige Personen häufig auf Aktivitäten im Freien aufgrund fehlender barrierefreier Toiletten.

Es dürfte nicht passieren, aus solchem Grund die Auswahlmöglichkeiten für Aktivitäten im Freien eingeschränkt zu werden. Das Projekt wurde im Jahr 2019 ins Leben gerufen. Unser Ziel war es, zunächst bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio einen Prototyp der mobilen Toiletten einzusetzen.

So blickt Frau Norie Inagaki von damals zurück, die sich normalerweise als Vorsitzende der Abteilung für Vision und Design, die mit Universal Design und Behindertenfahrzeugen beschäftigt.

Für den Boden dürfen keine hellen Farben angewendet werden.

Es gab eine Reihe von unerwarteten Rückmeldungen.

Frau Inagaki sagt, “Wir wollten einen hellgrauen Boden verwenden, um den begrenzten Raum offener wirken zu lassen, jedoch stellte sich heraus, dass die helle Böden leicht die Reifenspuren hinterlassen, was von den Benutzern nicht begrüßt worden istDie Nutzer sagten auch, dass der Boden rau und griffig sein sollte, da es sonst beim Wechsel vom Rollstuhl auf den Toilettensitz aufgrund des fehlenden Gefühls in den Beinen gefährlich sein kann. Auch eine ruhige Architektur wurde gewünscht, bei der das Äußere unauffällig ist und sich harmonisch in die umgebende Landschaft anpasst”

So besteht der Boden aus einem rutschfesten Material, das keine Reifenspuren hinterlässt und auf Sicherheit ausgelegt ist. Sie war sich einmal mehr der Grundlagen von Monozukuri bewusst, nämlich auf die Stimmen der Menschen am Herstellungsort (GENCHIGENBUTSU) zu hören.

Yasuaki Iijima von der Abteilung für Visiondesign, der damals im zweiten Jahr bei der Firma war, hat durch das Zuhören der Rückmeldungen der Benutzer auch viele Erkenntnisse gewonnen. Der Toilettensitz ist um 3 cm höher als üblich, und er erklärt uns den Grund dafür.

Herr Iijima sagt, “Unter den Rollstuhlfahrern sind auch Elektrorollstuhlfahrer, und die Höhe des Sitzes kann variieren, wenn er im Ausland hergestellt wird, da sie oft in größeren Größen gefertigt werden. Die Höhe des Toilettensitzes wurde ebenfalls im Hinblick auf den erleichterten Transfer vom Rollstuhl auf die Toilette überprüft. Es gab auch den Wunsch eines Gymnasiasten, der Rollstuhlfahrer ist, dass die Toilette beeindruckend sein sollte.”

Es lassen sich selbstverständlich nicht alle Rollstuhlfahrer in einen Topf werfen.

Einige können mit Unterstützung stehen, andere nicht. Andere haben eine Halbseitenlähmung, eine Amputation der unteren Gliedmaßen, Kinder oder Senioren… und die Bewegungsmechanismen hängen auch von der Art des Rollstuhls ab.

Es werden alle möglichen Ideen (Einfallsreichtum, Kreativität, KuFū) eingebaut, um die Benutzung für alle zu erleichtern.

Was sich jedoch viele von den Toiletten wünschten, war ein cooler Ort, an dem man Spaß haben kann. Durch die Vermeidung von Designs, die wie Sanitärwagen aussehen, wurden die mobilen Toiletten weiter verbessert.

Im Jahr 2021 gewann er durch die Demonstration bei den Paralympischen Spielen eine wichtige Erkenntnis: Die benötigte Wassermenge war doppelt so hoch wie erwartet.

Das Beladen eines großen Wasserkastens war nicht möglich. In dieser Situation kam ihm jene Toilette in den Sinn, die beim Spülen ein beeindruckendes Geräusch erzeugt, nämlich die Toilette im Flugzeug.

Überrascht von einer externen großartigen Technik

Wie kann der Wasserverbrauch reduziert werden? Nach vielen Recherchen kamen wir auf die Shinkansen-Toilette, die sich mit weniger Wasser spülen lässt. Es begannen Verhandlungen, um einen Hersteller mit dieser Technologie zu finden und um zu sehen, ob er mit uns zusammenarbeiten würde.

Die Richtlinie des Projekts bestand darin, aktiv mit externen Parteien einzubeziehen. Von Unternehmen, die sich mit LKW-Herstellung gut auskennen, wurden uns nicht nur Informationen über das Wassersystem, sondern auch über die Karosserie vermittelt.

Unser Ziel war es, die Festigkeit der Karosserie zu erhalten und gleichzeitig das Gewicht zu reduzieren. Als Komponente wurde ein leichtes Material wie Schaumstoff verwendet, der zwischen dünnem Metall eingeklemmt ist. Dieses Material wird normalerweise für LKW-Container wie Gefrierschränke verwendet.

Durch die Zusammenarbeit mit externen Unternehmen konnten wir viele Erkenntnisse gewinnen. Selbst im Bereich der Entwicklung der Wasserstoffmotoren gilt der Grundsatz: “Die Zukunft wird von allen gestaltet”, und genau dieser Grundsatz wurde umgesetzt.

Von vielen Kollegen werden Ideen gesammelt und somit die Entwicklung der mobilen Toilette vorangetrieben, mit der sie auch firmenintern zuvor noch nie zu tun hatten.

Es wurden nicht nur Interviews mit Rollstuhlfahrern, sondern auch mit den örtlichen Behörden geführt, um die Meinung der Installateure einzuholen. Sie haben uns mitgeteilt, dass es für sie einfacher wäre, die Toiletten zu ziehen.

Allerdings gibt es dabei ein großes Problem.

“Uns wurde mitgeteilt, dass es wichtig ist, die Möglichkeit des Abschleppens mit einem normalen Führerschein zu haben, da nicht viele Menschen über einen speziellen Abschlepp- Führerschein verfügen.”

Um dies zu ermöglichen, muss die Gesamtgröße des Fahrzeugs reduziert werden. Dies kann beispielsweise durch Gewicht und Breite Reduzierung erreicht werden.

Durch die Verkleinerung eines Autos darf jedoch nicht die Nutzbarkeit beeinträchtigt werden. Hier zeigt sich die wahre Essenz des Automobilherstellers: “einen begrenzten Raum geräumig und komfortabel wirken zu lassen”.

Warum sind die Ecken nicht rechtwinklig, sondern nach außen gebogen?

Der Grund dafür liegt in der Überlegung, dass sich ein Rollstuhl im begrenzten Innenraum um 360° drehen kann, ohne mit Hindernissen zu kollidieren. Diese Idee hat zu einer großzügigen Fläche in der Mitte geführt.

Außerdem sind an den vier Ecken des Bodens Räder angebracht, wodurch ein toter Raum entsteht. Den haben wir effektiv für die Unterbringung von Klimaanlagen und Mülltonnen genutzt.

Am Dach wurde ein Fensterfolie überzogenes Dachlicht angebracht. Durch das Tageslicht wirkt der Innenraum geräumiger. Dies führte auch zur Reduzierung des Stromverbrauchs.

Die Rampe kann nicht nur nach hinten, sondern auch seitlich anbringen. Dafür gibt es ebenfalls einen Grund.

Erstens wird dadurch weder die Vorderseite noch die Rückseite der Straße beeinträchtigt. Zweitens wird beim Betreten die Sicht von den anderen hindert, genau wie bei den normalen Toiletten.

Eine Toilette, die “MOBILITÄT FÜR ALLE” verkörpert mit internen und externen Technologien und Ideen. Die Gestaltung einer Toilette, die von allen genutzt werden kann, war für die Designer eine Erfahrung, bei der sie verschiedene Werte kennenlernen konnten.

Sie erhielten von den Rollstuhlfahrern positive Rückmeldungen: “Dinge, die mir früher als unmöglich erscheinen, wie z.B. ans Meer oder zum Camping zu fahren, würde ich gerne mal ausprobieren.” “Mir hat ein positives Gefühl gegeben und jetzt möchte ich vieles ausprobieren.”

Im November 2022 wurde diese Toilette bei der Forum 8 Rallye Japan 2022 eingesetzt, dem 13. Lauf der FIA WRC World Rally Championship, der in Aichi und Gifu stattfand. Die Rollstuhlfahrer konnten auch dank der mobilen Toilette vor Ort die Präsenz der Rallye spüren.

Für weiteres KAIZEN (erneuern zum Guten) wurden Interviews am Veranstaltungsort geführt.

 “Passt Ihnen die Größe?” “Gibt es keine Umstände?” 

“Wenn die Tür mit einem Knopf auf- und zugehen würde” “Dieser Schlüssel lässt sich etwas schwer schließen”

“Wird sofort verbessert!”

Die mobilen Toiletten sind genau das neue Gebiet der Mobilität, das Toyota anstrebt.

Um allen potenziellen Nutzer der mobilen Toilette, die beim Unterwegs Unannehmlichkeiten mit den herkömmlichen Toiletten empfinden, nicht nur die Rollstuhlbenutzer, sondern auch die Pflegebedürftige, oder die Eltern mit Babys zu erreichen, werden auch heute KAIZEN für die weiteren Implementierungen vor Ort fortgesetzt.